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Häufig besteht der Wunsch, Messwerte der Netzanalysatoren in "fremde" Visualisierungssysteme einzubinden, aber das bestehende Visualisierungssystem unterstützt das im Messgerät enthaltene Protokoll nicht. OPC Server dienen in solchen Fällen als Schnittstelle zwischen dem Messgerät und z.B. der Gebäudeleittechnik oder SPS.
Über OPC können die Messdaten mit den Daten anderer Gewerke verknüpft werden und in den Datenbankstrukturen der Leittechnik archiviert werden.
Funktionsweise des OPC Servers
Der OPC Server ist ein Softwaretreiber und muss auf einem PC im Netzwerk installiert sein. Läuft die vorhandene Automationssoftware bereits auf einem Rechner mit genügend Leistungsreserven und das Betriebssystem ist kompatibel zum OPC Server, ist die Installation auch auf diesem Rechner möglich.
Der Softwaretreiber beinhaltet einen Modbus TCP/IP bzw. Modbus over TCP/IP-Master und einen OPC Server. Die Daten (z.B. Messwerte) werden über die Ethernet Schnittstelle ausgelesen (Port 502 oder Port 8000) und an den OPC Server übergeben. Der OPC Server wiederum übergibt die Daten an den OPC Client des externen Programms.
Die Messdaten können gleichzeitig mit der PSW / GridVis und dem OPC Server ausgelesen werden.
Prospekt